Bereits im Mai hatte die Bundesregierung eine Pflegereform mit 20 Maßnahmen vorgelegt. Dazu gehört etwa “zur Attraktivierung des Pflegeberufes”, die Ausschüttung von € 520 Millionen plus € 50 Millionen bis Ende 2030 für die Erhöhung der Gehälter im Pflege- und Betreuungsbereich.
Kärntens Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner erklärte gestern bei der Sozialreferentenkonferenz in Wien. “Bis heute waren sämtliche Details dazu ungeklärt. Wir stehen vor vielen offenen Fragen, obgleich die Zeit drängt”.
“Rasch an den Start”
Zudem steht für Prettner fest: “Wir müssen mit dem Gehaltsbonus rasch an den Start gehen. Wir dürfen zugesicherte Maßnahmen, die den Pflegeberuf attraktiver machen, nicht auf die lange Bank schieben. Dafür ist die Situation zu ernst.”
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