„Tür an Tür” von Claudia Jung: Ein was-wäre-wenn-Song mit viel Herzklopfen.
Erfahrung ist die Erkenntnis, dass manche Dinge im Leben besser so bleiben sollten, wie sie sind. Hätten wir es nur früher gesehen – im Nachhinein sind wir immer schlauer. Je mehr die Jahre vergehen, desto reifer werden wir und alles wird besser. Oder nur komplizierter? Denn das Geflüster nach Versuchung hat uns nicht vergessen. Ein Abend an einer Hotelbar, tiefe Blicke, ein paar Cocktails, unausgesprochene Gedanken. Und plötzlich verbindet eine dünne Wand zwischen zwei Räumen mehr, als sie auseinanderhält. Glücklicherweise nimmt uns die Vernunft meist noch rechtzeitig an die Leine. Weil sie es gut mit uns meint. Aber das macht uns nicht glücklich, sondern bringt nur Schlaflosigkeit.
„Tür an Tür”: In diesem Lied und vor allem in dem beachtenswerten Musikvideo gibt Claudia Jung einen Einblick in eine Szene, mit der ein Hollywoodfilm starten könnte. Fast unmöglich, das Kribbeln wieder los zu werden – als Betrachter einer zufälligen Begegnung, bei der der Funke so stark ist, dass die Contenance außer Kontrolle zu geraten droht.
Wie es endet? Die besten Filme sind in unserem Kopf …
In Kooperation mit McDonald’s Leoben