Wer würde es denn nicht gerne erleben? Unabhängig von den Eltern die weite Welt bereisen und für mehrere Monate in einer Gastfamilie wohnen. Mittlerweile absolvieren jährlich viele tausende Jugendliche einen Schüleraustausch im Ausland. Hierzu gehört auch der abenteuerfreudige Jonas aus Burgenland, der für ein halbes Jahr die amerikanische High School in Wisconsin besuchte.
Für den Burgenländer war bereits immer klar, dass er ins Ausland gehen und dort für eine längere Zeit leben möchte. Zudem ist es für seine Eltern sowie auch Großeltern, die selbst viel mit ihm reisen, von großer Bedeutung, dass der Schüler so viel wie möglich von der Welt sieht. Im Sommer letzten Jahres erfüllte sich der Jugendliche seinen Traum und reiste für ein Auslandssemester in die USA.
Während seines Aufenthaltes war er bei einer Gastfamilie untergebracht und ging auf eine öffentliche Schule in seiner Umgebung. Von den Schulkameraden wurde Jonas sehr freundlich willkommen geheißen und auch der englischsprachige Unterricht bereitete ihm nahezu keine Probleme.
Ebenso verriet der sympathische Burgenländer, wie er an seinem letzten Schultag liebevoll verabschiedet wurde. „Ich habe von meinen Klassenkameraden eine Torte bekommen, wo draufstand, ‚Auf Wiedersehen Jonas‘. Ich war so gerührt, wie ich das bekommen habe“, so Jonas. „Als der Heimflug für mich kam war es nicht ganz so einfach. Ich war sehr traurig als ich mich von meinen Freunden und Schulkameraden verabschieden musste und habe auch ein paar Tränen verloren“, ergänzte er weiter.
Meine Ansicht, zu gehen ist immer der schwierigste Teil, aber ich hatte einen tollen Aufenthalt und ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Jonas an seine Freunde und Schulkameraden aus den USA
Natürlich kam auch der Spaß während des Auslandssemesters nicht zu kurz. Unter anderem probierte sich der Österreicher im Wasserski und entdeckte schlussendlich seine große Begeisterung dafür. „Ich hatte sehr viel Spaß dabei und wollte gar nicht mehr aufhören“, berichtete er erfreut. Desgleichen besuchte er mit Freunden die Universal Studios. „So cool, ich war begeistert. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das zu erleben. So was muss man einfach gesehen haben“, erzählte der Schüler.
Fester Plan für die zukünftige Karriere
Gleichermaßen offenbarte der Jugendliche seinen Traumberuf. Er wolle Zahnarzt werden. So erklärte er: „Ich habe schon als kleines Kind Zahnarzt gespielt. Das ist schon ein cooler Beruf für mich und außerdem auch sehr spannend.“
Ich bin sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. […] Es war ein sehr schöner Aufenthalt bei meinen Gasteltern in Amerika. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Natürlich hatte ich auch ein bisschen Heimweh, das ist aber ganz normal, dass man seine Familie vermisst.
Jonas
In Kooperation mit McDonald’s Leoben