Der plötzliche Rücktritt von Matthias Mayer, bekannt als „Mothl“, hat vor einigen Wochen nicht nur in Kärnten, sondern auch über die Grenzen Österreichs hinaus für Schock und Aufregung gesorgt. Tagelang war es das dominierende Gesprächsthema.
Nach 34 Tagen haben auch die letzten Optimisten Mayers Rücktritt akzeptiert. Er befand sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er beschloss, sie zu beenden und nicht an den Rennen in Wengen und Kitzbühel teilzunehmen.
Mit Entscheidung zufrieden
In einer jüngsten Erklärung in seiner Heimatstadt Afritz sagte Mayer, dass er immer noch mit seiner Entscheidung zufrieden sei und die neugewonnene Freizeit mit seiner Frau genieße. Im Sommer habe er bereits an einen Rücktritt gedacht und die Ankündigung des Schweizer Speed-Stars Beat Feuz sei für ihn wie eine Initialzündung gewesen.
Mayer widersprach Gerüchten
Mayer widersprach Gerüchten über einen Streit im ÖSV, ein mögliches Dopingverfahren oder seine Frau, die ein Kind erwartet. Ebenso ließ er eine Sensation fallen, als er über ein mögliches Comeback sprach. Er genieße zwar sein aktuelles Privatleben, aber er wolle es auf sich zukommen lassen und sagte: „Wenn ich das Feuer wiederfinde, warum sollte ich nicht zurückkehren?“ Die Ski-Pension muss also nicht endgültig sein.
In Kooperation mit McDonald’s Leoben