Dominic Lux ist 31 Jahre alt und kommt aus Katsch an der Mur. Beruflich ist er Unabhängiger Finanzberater und sein Hobby, aber auch seine Berufung ist die Mitgliedschaft bei der Feuerwehr.
1. Wie bist Du zur Gemeindepolitik gekommen und warum hast Du Dich für die SPÖ entschieden und nicht für eine andere Partei?
Ich war schon in meiner Jugend bei der sozialistischen Jugend aktiv. Allerdings muss man sagen, dass die Parteizugehörigkeit bei einer Gemeinderatswahl nicht das Wichtigste ist – viel entscheidender ist, welche konkreten Projekte umgesetzt werden können. Mir geht es vor allem darum, im Gemeinderat etwas zu bewegen und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Bürgermeisterin, Lydia Künstner-Stöckl, hat mich in einem Gespräch gefragt, ob ich nicht Interesse hätte, mich stärker einzubringen, und das hat mich zusätzlich bestärkt, diesen Schritt zu gehen. Zudem habe ich gesehen was mit der SPÖ in der Gemeinde schon umgesetzt wurde.

2. Solltest Du in den Gemeinderat gewählt werden, welche Prioritäten hast Du für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Teufenbach-Katsch?
Ich möchte unsere lokalen Organisationen und Vereine stärker unterstützen, weil sie das Herzstück des Dorflebens sind. Besonders am Herzen liegen mir unsere Feuerwehren: Sie leisten großartige Arbeit und sollten stets die bestmögliche und zeitgemäße Ausstattung haben, um schnell und sicher helfen zu können. Insgesamt geht es mir darum, dass alle Generationen in Teufenbach-Katsch von einer lebendigen Gemeindekultur profitieren.

3. Wie schätzt Du das Wahlergebnis in der Gemeinde ein?
Ich bin sehr zuversichtlich, weil wir in den letzten Jahren schon viel umgesetzt haben – von der Modernisierung unserer Infrastruktur über Verbesserungen im Gesundheitsbereich bis hin zur Lärmschutzregelung bei den Zugsignalen. Gleichzeitig haben wir konkrete Pläne für die Zukunft, zum Beispiel leistbare Starterwohnungen, eine bedarfsorientierte Kinderbetreuung und die weitere Unterstützung unserer Vereine. Ich glaube, die Bürgerinnen und Bürger sehen, dass wir wirklich anpacken und ihre Anliegen ernst nehmen. Deshalb rechne ich mit einem positiven Wahlergebnis und freue mich darauf, unsere Projekte weiter voranzutreiben.