Passionssingen in Schöder: Ein Erlebnis der Besinnung und Hoffnung

In der malerischen Wallfahrtskirche Schöder fand am vergangenen Samstag ein außergewöhnliches Passionssingen statt, das die Herzen der Besucher mit Liedern und Texten über Leiden, Hoffnung und Erlösung berührte. Für etwas mehr als eine Stunde wurde den Anwesenden eine Zeit der Reflexion und inneren Einkehr geboten, die durch die beeindruckenden Darbietungen von lokalen Künstlern unterstrichen wurde.

Zusammenkunft der Gemeinschaft zur Osterzeit

Die Veranstaltung stand unter der künstlerischen Leitung von Luis Brunner, der es verstand, Sänger, Schauspieler und Musiker aus Schöder und der benachbarten Stadt Oberwölz für diese besondere Aufführung zu vereinen. Die Aufführung illustrierte die letzten Tage im Leben Jesu, sein Leiden und Sterben, und brachte dadurch die Essenz der Osterzeit zum Ausdruck.

Unter den Mitwirkenden befanden sich die Sängerrunde Schöder, die Pichlschneider Musi der Familie Brunner mit Katharina Brunner an der Harfe und Peter Brunner an der Harmonika, das Bläserquartett der Familie Steiner, das Klarinettenquartett „KlaVier“ aus dem Musikverein „Edelweiß“ Schöder, das Männerquartett sowie der Perstl Viergesang aus Oberwölz und Maximillian Steiner an der Orgel.

Eine Verbindung von Musik, Gesang und Schauspiel

Die von Luis Brunner verfassten Texte wurden durch die Theaterrunde Schöder in szenischen Darstellungen lebendig, die nahtlos die Brücke zwischen Musik und Gesang schlugen. Als Kulisse diente die Pfarrkirche Schöder, ein Ort des Gebets und der Gemeinschaft, der mit seiner festlichen Atmosphäre und besonderen Beleuchtung den idealen Rahmen für das Passionssingen bot. Das spärliche Kerzenlicht und die gewählte Inszenierung versetzten die zahlreich erschienenen Besucher in einen Zustand der Andacht, was das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Fazit: Ein Abend voller Emotion und Gemeinschaft

Das Passionssingen in Schöder zeigte einmal mehr, wie Musik und Glaube Menschen vereinen und tiefgreifende Emotionen hervorrufen können. Es war ein Abend, der nicht nur zur Reflexion über Leiden und Erlösung anregte, sondern auch die Hoffnung und das Licht der Osterzeit in den Mittelpunkt stellte.

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