Mit großer Erschütterung und tiefer Trauer blicken wir auf die tragischen Geschehnisse an der Grazer Schule BORG Dreierschützengasse zurück. Das unfassbare Ausmaß dieses Amoklaufes lässt uns sprachlos zurück.
„Gott, wir sind fassungslos und tieftraurig angesichts des Amoklaufes in der Schule BORG Dreierschützengasse in Graz. Wir ringen um Worte.
Wir bitten Dich, ewiger Gott, für die Getöteten.
Wir bitten Dich für alle, die an Körper und Seele verletzt wurden.
Wir bitten Dich für die Angehörigen.
Wir bitten Dich für die Einsatzkräfte.
Gott, wir vertrauen auf Deine Begleitung – in Zeit und Ewigkeit.“
Weihbischof Johannes Freitag

Mit diesen Worten eröffnete Weihbischof Johannes Freitag einen bewegenden Gedenkgottesdienst, der in großer Anteilnahme gefeiert wurde.
Zahlreiche Vertreter*innen des öffentlichen Lebens waren anwesend, darunter Bundeskanzler Christian Stocker, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Mario Kunasek, Bürgermeisterin Elke Kahr sowie viele Gläubige, um gemeinsam innezuhalten, zu trauern und den Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.

Jede entzündete Kerze stand symbolisch für ein ausgelöschtes Leben – ein stilles, aber kraftvolles Zeichen des Mitgefühls, der Verbundenheit und der Hoffnung inmitten unermesslicher Trauer.
Als Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls der Stadt Graz wurde beim Haupteingang ins Rathaus ein Kondolenzbuch aufgelegt. Bürger:innen haben ab sofort täglich von 07 bis 20 Uhr die Möglichkeit, dort ihre Gedanken, ihr Beileid und ihre persönliche Anteilnahme auszudrücken.

Liebe Leserinnen und Leser von Stori !
Aus Respekt und Mitgefühl nehmen wir bis Freitag Abstand von neuen Beiträgen. Die jüngsten Ereignisse erschüttern uns zutiefst. Worte reichen kaum aus, um das Ausmaß dieser Tragödie zu beschreiben. Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Mitgefühl gelten in diesen schweren Stunden den Angehörigen und allen direkt und indirekt Betroffenen.