So startete das Neue Jahr gleich mit einer musikalischen Großveranstaltung im Schlager- und Volksmusikbereich und einem Millionenpublikum vor dem TV und tausenden Menschen vor Ort.
Und – Marco Ventre feiert bei der Winter MUSI seine Premiere als Moderator an der Seite von Stefanie Hertel und begeisterte das Publikum von Anfang an mit seinem Charisma, seiner Fröhlichkeit, seinem Können und seiner bodenständigen Art. Er spricht auch das jugendliche Publikum an – es waren noch nie so viele junge Menschen bei der MUSI, wie heuer. Das „Wenn die Musi spielt“- Winter Open Air inmitten der herrlichen Winterlandschaft der Nockberge ließ die Herzen von Volksmusikfreunden höherschlagen! Heuer konnte die Winter MUSI endlich wieder am gewohnten Platz – an der Talstation am Fuße der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim stattfinden.
„Es war eine große Freude für mich, dass wir die MUSI in diesem Jahr endlich wieder mit richtig viel Publikum vor der Bühne feiern konnten! Und – natürlich war ich vor meiner MUSI – Premiere schon ordentlich aufgeregt!“
Marco Ventre, Moderator
Stefanie Hertel und Marco Ventre begrüßten gemeinsam die Zuseherinnen und Zuseher zum „Wenn die Musi spielt“ Winter Open Air, das live in ORF 2, im MDR und weltweit via Internet übertragen wurde.
Denn wo treffen einander Olaf Berger und die Seer oder die Draufgänger und Nik P.? Natürlich beim Winter-Open-Air in Bad Kleinkirchheim, dem heiß-kalten Treffpunkt volkstümlicher Schlagermusik.
„Wir sind hier eine große Familie“, beschwören die MUSI – Interpreten alljährlich ihr Zusammengehörigkeitsgefühl in den Nockbergen. Im kalten Minusbereich lagen die Temperaturen, im heißen Plusbereich die Musikdarbietungen auf der „Eis-Bühne“ bei der Kaiserburg-Talstation.
Das „Winter Open Air“ wurde auch wieder ein Stelldichein zahlreicher Stars aus Österreich und Deutschland:
Zwei Jubilare boten als einen der Höhepunkte dieser MUSI eine Weltpremiere im TV. Vor 70 Jahren gründeten die Brüder Slavko und Vilko Avsenik die Oberkrainer und kreierten diesen legendären Sound, mit dem sie weltberühmt wurden. Sašo Avsenik, der Enkel von Slavko, führt mit ganz viel Liebe, Leidenschaft und vielen neuen Ideen diese Erfolgsgeschichte fort.
Und vor 40 Jahren haben die Nockis, Österreichs erfolgreichste Schlagerband mit Oberkrainer Musik begonnen, bevor sie sich zum Schlager bekannten. Was lag also näher, diesen beiden Jubiläen eine besondere Note zu geben.
Die Nockis, die bisher mehr als 800 Songs aufgenommen haben, interpretierten mit Sašo Avsenik und seinen Oberkrainern einen ihrer Erfolgstitel „Schuld sind Deine himmelblauen Augen“ ganz neu und brachten damit die Stimmung beim MUSI Publikum zum Höhepunkt.
Natürlich präsentierten auch viele weitere Künstler neue Hits oder brachten eine Auswahl ihrer größten Hits auf die MUSI – Bühne.
Franziska, Elisabeth und Annamaria – drei Geschwister und bekannt als „Die Hofers“ öffneten die „Herzfenster“ des Publikums mit den Worten „Du i liab di“. Annamaria, seit kurzem Mama geworden, wurde mit einem MUSI Strampler beschenkt.
Ring, Ring – vor 50 Jahren von Abba aufgenommen – Melanie Payer präsentierte diesen Song mit deutschem Text gekonnt auf der MUSI – Bühne.
Die Seer brachten „Übern Berg“ viel „Hoamtgfühl“ nach Bad Kleinkirchheim und Olaf Berger, Marc Pircher, Die Edlseer und Misha Kovar präsentierten neuen Songs und Hits.
Doch auch für das jüngere Publikum wurde musikalisch bestens gesorgt.
Die Südsteirer, sie konnten mit ihren erfrischenden Hits seit 2016 bereits zweimal auf Platz 1 der ITunes Charts landen, begeisterten die Jugend mit ihrem Song „Evelyn“.
„Die Südsteirer sind die größte Erfrischung seit Erfindung der Lederhose.“
Marco Ventre, Moderator
Nathalie Holzner, Draufgänger, Die Mountain Crew, Max Weidner und die Meisnitzer Band machten eine riesen Stimmung und brachten mit ihren Songs Party Stimmung auf die MUSI Bühne.
Nik P. kam mit seinen größten Hits ins Kärntnerland und auch Meilenstein, die beste Partyband Österreichs und seit vielen, vielen Jahren die Begleitband bei der MUSI, durfte natürlich nicht fehlen.
Doch es gab auch sehr emotionale Momente bei dieser Winter MUSI. Einmal, als sich Marco Ventre bei Arnulf Prasch, der 27 Jahre die MUSI moderierte, mit sehr bewegenden Worten bedankte.
„Wir wollen die Sendung nicht beginnen, bevor wir nicht DANKE gesagt haben. Danke an jenen Mann, der die MUSI 27 Jahre geprägt und sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Ich bin stolz, dass ich ab jetzt sein Nachfolger sein darf. Lieber Arnulf, das ist unser Danke – Ablaus aus Bad Kleinkirchheim an Dich.“
Marco Ventre, Moderator
Und als Marco Ventre den Titel „Mamma Maria“ von Ricchi e Poveri seinem Papa und Stefanies Mama, die beide leider schon verstorben sind, gewidmet hat. Übrigens sang Marco seinen Part auf Italienisch und Stefanie auf Deutsch.
Sehr hervorheben durfte man, dass nicht nur bekannte Künstler ihre Hits präsentieren durften, sondern die MUSI – Verantwortlichen im WARM UP auch dem Nachwuchs eine Plattform boten, um sich der Öffentlichkeit einem breiten Publikum vorzustellen. Zum ersten Mal stand der erst 16-jährige Luca Stangl auf der „MUSI“-Bühne. Im letzten Jahr konnte er erstmals große Erfolge im TV feiern. Es gibt ja dazu immer weniger Sendungen und gerade deshalb zeichnet dies auch die MUSI so aus.
Traditionell spielte außer den zahlreichen musikalischen Stars wieder die Kärntner Winterlandschaft eine Hauptrolle. Diesmal ging es auf eine besondere Nacht-Skitour am Dreiländereck und auf eine Schneeschuhwanderung in die Nockberge. Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz.
Als die Mountain Family – also alle Künstler – am Ende der Sendung wieder gemeinsam die OPEN AIR HYMNE „Wenn die Musi spielt“ sangen, wurde trotz den kalten Temperaturen jedem warm ums Herz.
Noch nie gab es so viele Besucher wie im heurigen Jahr, die trotz Kälte supertolle Stimmung in die MUSI Arena brachten. Am MUSI – Wochenende durfte man live vor Ort 5.000 feiernde Besucher begrüßen (3.500 davon am Tag der Live-Sendung). Die TV-Quoten sprachen ebenfalls für sich, so hatte man in Österreich einen Marktanteil von 21%, welcher in totalen Zahlen vorläufig 522.000 Zuseher bedeutet. In Deutschland konnte man sich – trotz Andy Borg Show zur selben Sendezeit – allein beim MDR über 11% Marktanteil und deutschlandweit über gut eine Million Zuseher freuen. Das zeigt, dass die Volksmusik, und auch der Schlager derzeit einen absoluten Höhenflug haben und damit den Einschaltquoten für die Pop Branche eine sehr hohe Latte gelegt wurde.
Ein großes DANKESCHÖN ergeht an alle, die vor und hinter den Kameras an dieser Sendung mitgearbeitet haben. Allen voran Walter Egle und Sepp Adlmann mit ihrem Team.
Die Johanniter standen bereit, wenn es gesundheitliche Probleme zu beheben gegeben hätte. Auch dafür DANKE.
Und so sagen wir – „WIR GFREIN UNS AUF DIE SOMMERMUSI 2023“, die am 23. und 24.6.2023 auf dem Hoferriegl in St. Oswald stattfindet.
„Lieber Marco – Ich, der StadlBUA, gratuliere Dir zu Deiner Premiere als neuer MUSI-Moderator ganz herzlich. Du hast mit Stefanie großartig und sehr professionell durch die Musi geführt. Endlich gab es eine schwungvolle Sendung und damit Marco, sprichst Du auch uns Junge an. Man hätte sich vom ORF keinen besseren Moderator für die MUSI wünschen können als Dich. Deine herzliche, freundliche, sympathische und bodenständige Art hat alle begeistert. Für mich war Dein Duett mit Stefanie besonders emotional, weil ich – wie Du – auch meinen Vater verloren habe. Mein Vater war ein großer Fan von Dir und hat mit mir als Kind sogar ein Konzert von Dir und Deiner Band besucht. Es ist einfach eine Freude, zu sehen, wie lieb du mit Stefanie bei der Moderation harmonierst. Ich wünsche Dir für die nächsten Sendungen alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Ich freue mich schon jetzt mit meiner Kollegin Lisi Rath auf die Sommer Musi.“
StadlBUA Kevin Geißler
© ORF/Peter Krivograd
In Kooperation mit McDonald’s Leoben