Markus Schicho, 29 Jahre jung, leidenschaftlicher Musiker und Lokführer, spielt die Steirische Harmonika und Keyboard bei „Die Seckauer“. Sofern die Zeit es ihm erlaubt, verbringt er gerne Zeit mit Freunden und Familie. Auch tolle Urlaube in unvergesslichen Destinationen inspirieren ihn sehr und gehören jedes Jahr dazu.
Wir möchten Euch Markus hier vorstellen und haben ihn um ein Interview gebeten.
Markus, – du spielst die steirische Harmonika. Hat dich dieses wunderbare Instrument schon als Kind begeistert?
Ja, ich wollte schon immer Harmonika spielen und habe mit 5 Jahren angefangen zu lernen.
Warst du auch ein begeisterter Volkmusik Fan?
Natürlich. Und ich bin´s noch immer. 😉
War es immer Dein Wunsch, ein Instrument zu lernen, und was war dein erstes Musikinstrument, welches du gelernt hast?
Ich bin schon mit 3 Jahren am Schlagzeug in Papa´s Studio gesessen und hab dort getrommelt.
Das erste Instrument, welches ich wirklich gelernt habe, war die Steirische Harmonika.
Du spielst ja mehre Instrumente. Da muss man ein Talent dazu haben. Welche Musikinstrumente kannst du spielen?
Meine Hauptinstrumente sind die Steirische Harmonika und Keyboard. Diese beiden Instrumente spiele ich auch bei „Die Seckauer“. Weiters habe ich auch einmal Trompete gelernt. Selbst beigebracht habe ich mir Keyboard, Schlagzeug, E-Bass, Gitarre, usw . . .
In unserem Proberaum sind gut 10 verschiedene Instrumente, welche ich allesamt hin und wieder mehr oder weniger gut zum Klingen bringe.
Wie viel übst du auf deiner Steirischen Harmonika?
Mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. Außer wir lernen mit der Band ein neues Lied.
Was war eigentlich dein Traumberuf, als du klein warst?
Mein Traumberuf war es immer schon, Lokführer zu werden.
Du hast tatsächlich deinen Traum, Lokführer, zum Beruf gemacht. Warum eigentlich?
Weil es mich immer schon fasziniert hat, solche Massen in Bewegung zu setzten und die Verantwortung über tausende Tonnen Güter und hunderte Menschen zu übernehmen und diese sicher an ihr Ziel zu bringen.
Du bist auch Fahrtrainer bei den ÖBB. Warum eigentlich?
Weil ich mein Wissen, die Erfahrung, aber auch die Freude am Fahren gerne an junge und neue Kollegen weitergebe.
Wie bist du zu „Die Seckauer“ gekommen?
Ich bin schon mit 6 Jahren das erste Mal mit meinem Vater auf der Bühne gestanden und spiele seit meinem 10. Lebensjahr fix mit ihm in Bands. 2010 ergab sich dann die Gründung unseres Trios „Die Seckauer“.
Dass die Musik dein Leben ist, spürt man, wenn man dich live erlebt. Bist du oft aufgeregt, wenn du auf der Bühne stehst?
Nein, war ich auch nie wirklich.
Was gefällt dir bei „Die Seckauer“ so richtig gut?
Dass wir verschiedenste Genres abdecken, und somit für jede Veranstaltung das passende Programm haben. Wir können uns auf der Bühne blind aufeinander verlassen, sind total flexibel und haben unglaubliche viel Spaß, wenn wir unser Publikum unterhalten dürfen.
Du hast ja selber schon viele Titel komponiert. Unter anderem „Wenn die Sunn aufgeht am Berg“ oder „Omas Garten“, – wo ihr ja ein richtig cooles Video dazu gedreht habt. Wie kommt es zu so tollen Songs?
Hmmm, da gibt es kein Rezept. Die beiden erwähnten Songs habe ich ja gemeinsam mit Papa bzw. mit Freunden komponiert. Da ist plötzlich eine Idee im Raum und dann spür ich eine Melodie und die eine oder andere Textzeile in mir, und spiel´s einfach.
Wie oft spielt ihr im Jahr?
Wir haben ca. 30 bis 40 Auftritte im Jahr.
Wirst du bei „Die Seckauer“ weiter machen, oder hast du daran gedacht, als Alleinunterhalter zu spielen, wenn dein Papa oder Werner in die Musik-Pension gehen?
Alleinunterhalter wäre nichts für mich. Aber es wird ganz bestimmt noch viele Projekte geben, wo ich mitwirken werde.
Wie viel Zeit bleibt für das Private, wenn du so oft unterwegs bist?
Hui, das ist manchmal schon eine Herausforderung, dass neben Musik und Job noch Zeit für meine Freunde und weitere Hobbys bleibt. Aber noch geht’s. 😉
Was wird es von Die Seckauer im Jahr 2024 Neues geben?
Wir sind wieder recht gut gebucht und haben viele neue Songs in unserem Liveprogramm. Und im Hintergrund bereiten wir uns gerade darauf vor, einige neue, eigene Titel aufzunehmen. Lasst euch überraschen!
Video: In Omas Garten – https://www.youtube.com/watch?v=ZuYKRSyRp6k
STORI dankt Markus Schicho für das nette Interview und wünsche ihm in seiner weiteren musikalischen Laufbahn alles Gute.
In Kooperation mit McDonald’s Leoben