Der Wiener Opernball 2024 hat erneut bewiesen, dass er weit mehr als ein gesellschaftliches Ereignis ist. Er ist ein kulturelles Phänomen, das Menschen aller Altersgruppen und über nationale Grenzen hinweg vereint. Die Rekordzahlen sowohl in Österreich als auch in Deutschland spiegeln die Faszination wider, die von diesem glanzvollen Ereignis ausgeht.
Die ORF-Übertragung des Opernballs begann dieses Jahr direkt im Haus am Ring, wo Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe die Zuseherinnen und Zuseher begrüßten und Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Marion Benda und Andi Knoll – gemeinsam mit dem Hausherrn und den Organisatorinnen – einen Ausblick auf die bevorstehende Ballnacht gaben, sowie unterhaltsame Rückblicke auf vergangene Opernbälle zeigten.
Andi Knoll begrüßte die ankommenden Größen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, aus Kunst und Kultur am Red Carpet, Marion Benda empfing sie an der Feststiege und Mirjam Weichselbraun und Teresa Vogl baten schon einige Stars des Hauses backstage vor das Mikrofon. Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz meldeten sich aus dem Kommentatoren-Container.
Anschliesend bat Mirjam Weichselbraun den Bundespräsidenten zum traditionellen Interview im Teesalon und Teresa Vogl fing bei den zahlreichen geladenen Künstlerinnen und Künstlern der Staatsoper im Stehparterre die Stimmung ein. Andi Knoll mischte sich auf der Hinterbühne unter die Debütantinnen und Debütanten, kurz bevor mit der Österreichischen Bundeshymne und der Europahymne, dem Einzug des Jungdamen- und Jungherrenkomitees und den Stars der Staatsoper die offizielle Eröffnung begann.
Marion Benda bachte nach den glänzenden Darbietungen von Elīna Garanča, Piotr Beczała, Serena Sáenz, des Staatsballetts, der Studierenden der Ballettakademie und der drei Orchester und ihrer Dirigenten die ersten Reaktionen aus dem Publikum.
Auch führten Mirjam Weichselbraun und Teresa Vogl in der Mittelloge Interviews mit Größen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Marion Benda und Andi Knoll nahmen die Zuseherinnen und Zuseher mit in verschiedene Logen zu prominenten Ballbesucherinnen und Ballbesuchern – und warfen auch ein Kamera-Auge auf die bemerkenswertesten Outfits.
So stand der gesamte Fernsehabend – präsentiert von Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Andi Knoll und erstmals Marion Benda – von ORF 2 und 3sat ganz im Zeichen des Höhepunkts der Ballsaison. Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe sorgen auch heuer wieder für den pointierten Kommentar.
Auch am Tag nach dem Ball, dem 9. Februar, blieb der Wiener Opernball Thema Nummer eins beim ORF. Von „Studio 2“ über „Seitenblicke“ bis hin zu „Alles Opernball“ bot der ORF ein umfassendes Nachberichterstattungsprogramm. Lilian Klebow präsentierte mit „Alles Opernball“ einen Rückblick auf alle Stars, Highlights, Aufreger und Glanzlichter des Ball-Ereignisses. Peter Klien lieferte mit seiner Teilnahme am Ball für „Gute Nacht Österreich“ in ORF 1 zudem einen einzigartigen Einblick in das Geschehen.
ORF-Regisseurin Heidelinde Haschek zeichnete sich auch 2024 für die Übertragung verantwortlich. Mit 20 Kameras – darunter Funk-, Schwenkkopf-, Minikameras, stationäre Kameras und ein Kamerakran vis-à-vis der Staatsoper – präsentierte sie dem ORF-Publikum den Wiener Opernball in stimmungsvollen Bildern. Der Wiener Opernball 2024 unterstützte auch heuer – in Partnerschaft mit dem ORF – ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH, eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF.
Mit bis zu 1,562 Millionen Zuseherinnen und Zusehern erreichte die Übertragung „Wiener Opernball 2024 – Alles tanzt“ herausragende Einschaltquoten, die die Veranstaltung zum Mittelpunkt des österreichischen Fernsehabends machten. Die Eröffnung des Balls sahen durchschnittlich 1,473 Millionen Menschen, was einem beeindruckenden Marktanteil von 57 Prozent entspricht. Besonders hervorzuheben ist der Marktanteil von 74 Prozent in der jüngeren Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen, ein Indiz dafür, wie der Opernball Generationen verbindet.
Ein Novum stellt die Übertragung via 3sat in Deutschland dar, die mit durchschnittlich 930.000 Zuschauern und einem Spitzenwert von knapp 1,6 Millionen einen Allzeit-Rekord für die Opernball-Übertragung aufstellte.
Wie immer galt – vor dem Fernseher ist der beste Logenplatz, um das Geschehen in der Oper und die große Ballnacht hautnah mitzuerleben!