Als „Movada“ wird das von einem Stausee überflutete Dorf nördlich von Pordenone bezeichnet, welches als einer der berühmtesten „Geisterorte“ Italiens gilt. Zu sehen bekommt man es nur selten.
Gerade mal ein Feldweg und drei Gebäude groß ist das Geisterdorf, oder wohl genauer gesagt Geisterdörfchen. Aber dafür stimmt das mit den Geistern, denn „Movada“ verschwindet oft für Monate, manchmal sogar Jahre, ohne eine Spur zu hinterlassen. Grund dafür: Die Überreste der Siedlung befinden sich am Grund eines Stausees. Wie jetzt tauchen sie nur auf, wenn es längere Zeit extrem trocken ist.