Franz Posch begrüßt mit seinen Musikantinnen und Musikanten – diesmal sind das neun Gruppen aus allen neun Bundesländern – die Gäste zur Jubiläumssendung live aus dem Stiftskeller in Innsbruck. Franz Posch ist außerdem unterwegs in der Tiroler Landeshauptstadt, genießt die Ruhe im Sellraintal und lässt sich am Mieminger Plateau kulinarisch verwöhnen.

„Es macht mich unglaublich stolz, weil anfänglich haben wir nie daran geglaubt, dass das wirklich so lange gehen könnte. Ich denke in Zeiten wie diesen ist es nicht verkehrt, so eine Sendung zu machen, denn wir stiften Identität, zeigen die Schönheiten des Landes und präsentieren auch die Schönheiten der Volksmusik, wo jede Region anders klingt. Das wird man in der Jubiläumssendung auch direkt hören können, denn wir haben neun Gruppen aus allen Bundesländern, die die typischen Merkmale ihrer Musik hervorkehren. Darauf freue ich mich schon sehr.“
Franz Posch
1988 wurde die erfolgreiche Live-Sendung in Tirol aus der Taufe gehoben. Zunächst wurden die Publikumswünsche im Absamer Gasthof Bogner im Nachmittagsprogramm erfüllt. Später wechselte die „Liabste Weis“ ins Hauptabendprogramm des ORF und ist dort seit Jahrzehnten ein beliebtes Aushängeschild für die echte heimische Volksmusik, für gemütliche Lebensart und für die Pflege des österreichischen Brauchtums. Außerdem wirft die Sendung mit einem Best-of aus „Mei liabste Weis“ einen Blick zurück.

Aber es wird auch in die Zukunft geschaut – mit einer Virtual-Reality-Brille erlebt Franz Posch die Tiroler Landeshauptstadt einmal anders. Stadtführerin Monika Unterholzner holt ihn zurück in die Realität und bringt den Moderator auf die eindrucksvolle Nordkette, die steinern über der Stadt wacht.

© ORF/OR-Tirol
Hinaus aus der Stadt, hinein in die Natur: Mit Luis Melmer und Thomas Hofer genießt Franz Posch die Ruhe in Praxmar im Sellraintal.

© ORF/OR-Tirol
Kulinarisch geht es für Franz Posch auf das Mieminger Plateau. Vor einer beeindruckenden Bergkulisse bereitet Koch Thomas Hartwig ein echtes Tiroler Gröstl mit herbstlichem Touch zu.

Nach dieser Stärkung steigt Franz Posch mit Franz Pitschmann, Olympia-Teilnehmer, EM-Medaillenträger und Senioren-Weltmeister im Ringen in den Ring.
Zum Jubiläum „35 Jahre Mei liabste Weis“ hat Franz Posch neun Volksmusik-Gruppen aus allen neun Bundesländern eingeladen. Auch er selbst wird mit seinen „Innbrügglern“ musizieren.
Wien: Gesangsduo Marie-Theres Stickler und Rudi Koschelu
Burgenland: Sonnsaiten
Kärnten: Die Drinigen
Niederösterreich: Dreimäderlhaus
Oberösterreich: Weinbergmusi
Salzburg: Tennkogelmusi
Steiermark: Fuchsbartl-Banda

Tirol: Innbrüggler
Vorarlberg: Wäldar Buromusig
„Mei liabste Weis“ ist eine Produktion des ORF-Landesstudios Tirol. Für die Regie zeichnet Christoph Bloeb verantwortlich.
Jubiläumssendung „35 Jahre´Mei liabste Weis‘ live aus Tirol am 14. Oktober um 20 Uhr 15 auf ORF2
Im Vorfeld des 35-Jahr-Jubiläums zeigt der ORF bereits am Mittwoch, dem 11. Oktober, um 21.20 Uhr die Dokumentation „Franz Posch – Ein Leben für die Musik“ von Diana Foidl den Musiker und Moderator von einer Seite, die viele noch nicht kennen. Das filmische Porträt erzählt von einem bewegten Musikantenleben, in dem es nie um Prestige oder Ruhm, sondern immer um die Musik selbst geht – vom musikalischen Bauernbuben zum berühmtesten Volksmusikanten Österreichs, vom umtriebigen Musiker zum liebenden Familienvater, vom beschwingten Jazzmusiker zum klassischen Komponisten.

Die Dokumentation „Franz Posch – Ein Leben für die Musik“ am 11. Oktober kann 7 Tage lang in der ORF Mediathek nachgesehen werden.
In Kooperation mit McDonald’s - Team Gamsjäger
